Elterninfo zum Pfingstlager

Auf dem Pfingstlager werden die Kinder getreu dem Pfadi-Leitspruch „Learning by doing“ spielerisch und im Verbund mit dem Thema, auf welches das ganze Pfingstlager aufbaut und zugeschnitten ist, in verschiedene Aktivitäten eines Pfadfinders eingeführt. Die in den Gruppenstunden erlernten und entwickelten Fähigkeiten können eingebunden und weiterentwickelt werden. Über allem steht der Spaß, die Gemeinschaft und Freundschaft. All das gilt natürlich stammesübergreifend!

 

Am ersten Tag werden nach dem Aufbauen und Beziehen aller Zelte meistens einige Spiele gemacht und das Lager wird durch ein Anspiel eröffnet, welches sich jeweils am Morgen und Abend des folgenden Tages fortsetzt und die Spiele und Aktivitäten, die die Teilnehmer über den Tag hinweg gemacht haben, miteinbezieht. 

Sonnenuntergang mit Zeltdächern und Zeltstangen

An jedem Tag steht ein immer etwas anderes Programm an. Es werden beispielsweise Erkundungstouren (Halbtages-Wanderungen), Geländespiele, Workshops, Spiele, oder bunte Abende gemacht.
Es werden am ersten Tag auch Lagerregeln aufgestellt, die dringend eingehalten werden müssen, da sonst die Gesundheit der Teilnehmer in Gefahr stünde (z.B. ohne Schuhe über den Zeltplatz laufen, man kann an Heringen hängen bleiben und sich so böse verletzen) und auch die Leiter und Verantwortlichen ihre Augen nicht immer, überall haben können.

In der Regel findet am Pfingstsonntag ein Gottesdienst statt, der nach Möglichkeit im Freien abgehalten wird und den Teilnehmern im Vergleich zu normalen Gottesdiensten eine ganz andere und neue Atmosphäre bietet.

Gegessen wird immer in der Gruppe (wir Schwenninger essen vornehmlich mit den Stämmen aus Alpirsbach und Trichtingen). Außerdem muss jeder Teilnehmer und Leiter mindestens ein Mal während des Lagers den Küchendienst übernehmen und dem Küchenteam, welches für die Planung und Organisation der Mahlzeiten und Getränke zuständig ist, helfen.

Die Planung des Pfingstlagers wird unter den Stämmen des Kleingaus (Schwenningen, Trichtingen, Alpirsbach) oder des gesamten Gau Schwarzwald aufgeteilt. Die Stämme stellen abwechselnd die sogenannte Lagerleitung, welche für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Lagers verantwortlich ist und welche bei Problemen immer zur Verfügung steht. Des Weiteren sind stammesintern immer die jeweiligen Sippenleiter dafür da, den Überblick über die Sippe zu behalten, den Teilnehmern zu helfen und die Kinder zu betreuen. Die älteren Sippen des Stamms stehen den jüngeren Sippen ebenfalls meistens mit Rat und Tat zur Seite.
Falls während der Lager Probleme auftreten sollten, sind Stammesleiter Marc Götz, oder stellv. Stammesleiter Fabian Henschke telefonisch erreichbar bzw. benachrichtigen Sie telefonisch. Die beiden stehen immer im Dialog mit den Sippenleitern, damit keine Unklarheiten entstehen und unseren Sippenleitern bei Not schnell helfend unter die Arme gegriffen werden kann.